Hey, da bin ich schon wieder mit meinem Lieblingsgulaschrezept.
Ja, ich gebe zu, es passt nicht so ganz in die Kalorieeinsparmaßnahmen am Jahresanfang, aber es ist sooooooo lecker. Es schmeckt nach Heimat – Seelenfutter eben!
Für 4 Personen benötigt ihr:
[ingredients title=”Zutaten”]
- 1.000 g Rindergulasch
- 100 g Öl
- Salz & Pfeffer
- 1/2 unbehandelte Zitrone, Schale abgerieben
- 2 Knoblauchzehen
- 600 g Zwiebeln
- 20 g Tomatenmark
- 1 TL Paprika Edelsüß
- 1 TL Paprika geräuchert
- 300 ml Rinderfond
- 250 ml Rotwein
- evtl. etwas Speisestärke
[/ingredients]
[directions title=”Anleitung”]
- Planung (und Vorbereitung) ist die halbe Miete, deshalb empfehle ich euch als erstes die Zwiebeln zu schälen und in schmale Spalten zu schneiden.
- Nachdem ihr eure Tränen getrocknet habt, solltet ihr die Knoblauchzehen fein hacken und zu der abgeriebenen Zitronenschale geben.
- Jetzt zu unserem Hauptdarsteller – bratet das Gulasch in einem Bräter oder großen Topf in dem Öl an (wenn euer Topf zu klein ist, empfehle ich dies in zwei Portionen zu erledigen). Anschließend gebt ihr die vorbereiteten Zwiebeln zum Fleisch und schmort diese mit an. Nun das Tomatenmark dazu und ebenfalls leicht mit anbraten.
- Den ganzen Kram löscht ihr dann mit dem Rotwein ab und gebt jetzt auch den Fond, die Gewürze und die Knoblauch-Zitronen-Mischung dazu. Jetzt auf mittlere Hitze reduzieren, leichtes Köcheln ist vollkommen ausreichend und 1,5 bis 2 Stunden (je länger desto besser) garen.
- Nach Ende der Garzeit abschmecken, evtl. nochmal nachwürzen und bei Bedarf die Sauce mit etwas in Wasser aufgelöster Speisestärke andicken – Voilà, euer Gulasch ist fertig.
[/directions]
[directions title=”Notiz”]
Dazu empfehle ich Kartoffeln, Nudeln oder Brezenknödel.
Ich koche das Gulasch in meinem gusseisernen Bräter. Wie bei allen Schmorgerichten gilt auch hier: lieber etwas früher anfangen und das Fleisch länger schmurgeln lassen – ES WIRD NUR BESSER. In der Regel bereite ich das Gulasch sogar am Vortag zu (Garzeit 1,5 Stunden) und lasse es am nächsten Tag nochmal eine gute Stunden schmoren. In der Zwischenzeit könnt ihr vollkommen stressfrei eure Sättigungsbeilagen und wer mag auch noch einen Salat zubereiten.
[/directions]