Die ROLE OF THE COW gehört für mich unumstritten zu den Klassikern in der deutschen Küche.
Von mir gibt es dieses köstliche Schmorgericht heute in einer abgewandelten Form. Zu meinen mediterranen Rinderrouladen könnt ihr Salzkartoffeln oder aber auch Gnocchi (kleine italienische Kartoffelnocken) servieren.
Für vier Personen benötigt ihr:
[ingredients title=”Basilikumpesto”]
- 2 Knoblauchzehen
- 50g Pinienkerne
- 75g frisches Basilikum
- 100ml Olivenöl
- 25g Parmesan
- Salz & Pfeffer aus der Mühle
[/ingredients]
[ingredients title=”Rouladen”]
- 4 Rinderrouladen
- 100g getrocknete Tomaten (in Öl)
- 200g Feta
- 150g Basilikumpesto
- Salz & Pfeffer aus der Mühle
- 1 Stange Lauch
- 2 Möhren
- 1/4 Knollensellerie
- 2 Zwiebeln
- 2 EL Butterschmalz
- 1 EL Tomatenmark
- 1/2 Liter Rotwein
- 1/2 Liter Rinderfond
- 1 Lorbeerblatt
- 1 Zweig frischer Thymian
- 4 schwarze Pfefferkörner
[/ingredients]
[ingredients title=”Außerdem”]
Frischhaltefolie und Küchengarn
[/ingredients]
[directions title=”Anleitung”]
- Als erstes kümmern wir uns um das Pesto. Röstet dafür die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun an und lasst sie anschließend abkühlen. Den Parmesan reibt ihr mit Hilfe einer Haushaltsreibe sehr fein und stellt ihn an die Seite. Schält die Knoblauchzehen, wascht die Basilikumblätter, hackt beides in grobe Stücke und gebt es gemeinsam mit dem Olivenöl und den Pinienkernen in einen Standmixer. Püriert die Zutaten zu einer cremigen, nicht zu feinen Masse, rührt den Parmesan unter und schmeckt das Basilikumpesto mit Salz und Pfeffer ab.
- Nun zu unserem Hauptdarsteller. Legt etwas Frischhaltefolie auf der Arbeitsfläche aus und breitet die Rouladen darauf aus. Deckt das Fleisch mit einer zweiten Folie ab und klopft es vorsichtig mit einem Plattiereisen dünn. Schneidet die abgetropften Tomaten in feine Streifen und brecht den Feta in kleine Stücke.
- Bestreicht jede Roulade auf einer Seite mit eurem Basilikumpesto und würzt sie mit etwas Salz und Pfeffer. Verteilt je ein Viertel der Tomatenstreifen und Fetastücke darauf, klappt die Längsseiten etwas ein und rollt sie dann auf. Mit Hilfe des Küchengarns bindet ihr jede Roulade wie ein Paket zusammen.
- Schneidet das Gemüse (Lauch, Möhren, Sellerie und Zwiebeln) in grobe Stücke.
- Erhitzt das Butterschmalz in einem großen Bräter und bratet die Rouladen darin von allen Seiten scharf an. Wenn Sie eine gesunde Bräune haben nehmt ihr sie heraus und stellt sie an die Seite.
- Gebt jetzt das Gemüse in den Bräter und röstet es ebenfalls an, fügt das Tomatenmark hinzu und röstet alles unter Rühren weiter an bis es braun wird und sich am Topfboden leicht ansetzt. Löscht das Gemüse mit 1/4 Liter des Rotweins ab, wenn dieser komplett eingekocht ist gießt ihr den restlichen Rotwein und den Rinderfond hinzu. Gebt das Fleisch gemeinsam mit dem Lorbeerblatt, Thymian und Pfefferkörnern zurück in den Bräter und lasst die Rouladen zugedeckt bei mittlerer Hitze 2 Stunden schmoren.
- Nach Ablauf der Zeit nehmt ihr die Rouladen aus dem Bräter, entfernt das Küchengarn und haltet sie im Backofen bei 60° warm. Gießt den Schmorfond durch ein Sieb und lasst ihn in eurem Bräter auf die Hälfte einkochen, wenn nötig könnt ihr ihn etwas mit in Wasser aufgelöstem Mehl eindicken. Schmeckt die Sauce mit Salz und Pfeffer ab und gebt die Rouladen nochmal kurz zurück in den Bräter.
Und jetzt, lasst es euch schmecken…ich freue mich über euren Kommentar.
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[directions title=”Notiz”]
Falls ihr ohne Alkohol kochen wollt, ersetzt den Rotwein, je nach Geschmack durch etwas mehr Fond und roten Traubensaft.
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Hallo, Janina! Ihre Rouladen sehen köstlich aus. Ich werde unbedingt versuchen, dieses Gericht zu Hause zu machen!