Matjes nach Hausfrauenart

Matjes nach Hausfrauenart

Matjes, jes jes jes… oder so ähnlich.

An warmen Tagen, wie in der letzten Woche, habe ich abends oft keinen Appetit auf warme und/oder schwere Gerichte.
Trotzdem muss es auch nicht immer nur Salat sein. Am Vorabend eingelegter Matjes, bietet am nächsten Tag ein unkompliziertes und leckeres Gericht.

Bei Matjes handelt es sich um besonders milde Heringe, die mit 15% einen relativ hohen Fettgehalt haben – ich vermute, dass sie mir genau deshalb so gut schmecken. In der Regel werden sie zwischen Ende April und Anfang Juni gefangen und für knapp eine Woche in einer Salzlake eingelegt.

So, genug Blabla! Probiert es aus…

Für 2-3 Personen benötigt ihr:

[ingredients title=”Zutaten”]

  • 6 Matjes-Filets
  • 1 Apfel
  • 1 Zwiebel
  • 80g Gewürzgurken
  • 2 EL Wasser der Gewürzgurken
  • 120g Mayonnaise
  • 150ml Sahne
  • 150g Naturjoghurt
  • Salz und Pfeffer

[/ingredients]

[directions title=”Anleitung”]

  1. Den Matjes wascht ihr kurz unter kaltem Wasser ab und tupft die Filets mit Küchenpapier trocken. Schält den Apfel, viertelt ihn, entfernt das Kerngehäuse und schneidet die Viertel in dünne Scheiben. Die Zwiebel schält ihr ebenfalls und schneidet sie anschließend in dünne Ringe. Auch die Gewürzgurken schneidet ihr in dünne Scheiben.
  2. Verrührt nun das Gurkenwasser mit Mayo, Sahne und Joghurt, hebt den ganzen Schnipselkram unter und schmeckt eure Hausfrauensoße mit Salz und Pfeffer ab – Achtung! Die Fischis bringen auch noch Salz mit!!
  3. Schichtet die Matjes-Filets mit der Soße in einer Schüssel mit Deckel ein und stellt das Ganze (am besten über Nacht) zum Durchziehen in den Kühlschrank.
  4. Serviert den „Matjes nach Hausfrauenart“ mit Pellkartoffeln oder Schwarzbrot.

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[directions title=”Notiz”]

Falls ihr spontan Lust auf meinen Hausfrauenmatjes habt ist das auch kein Problem. Bereitet die Soße einfach wie oben beschrieben zu und reicht sie gemeinsam mit dem Matjes und der Beilage.

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1 Kommentar

  1. Was braucht man mehr? Das einfache ist meistens das Bessere. Ich liebeb es, wenn die Rezepte so übersichtlich sind. Nicht zuviel “Gedöns” drumherum. LG Hartmut falkkochblog.de

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